Wichtiger als Kratzer (die ja nur oberflächlich sein können), wäre mir, dass im Unterbau nichts defekt ist.
Also: Demontage-Prüfung-Montage wäre mir das Wichtigste.
Stoßstangenreparatur - Ist Smart-Repair die bessere Alternative zur konventionellen Reparatur?
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grundsätzlich richtig. Allerdings ist da nicht viel.
Der Stoßfänger ist hauptsächlich durch 4 Schrauben gehalten:
b1.gifAnsonsten sind es Kunsstoffnieten zum "Unterbodenschutz" und zum Radhaus. Wenn der Unterbodenschutz draussen ist sieht man das recht gut.
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Ich denke hier sollte möglichst werterhaltend und dauerhaft repariert werden; also auf die konventionelle Art.
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Ist Smart-Repair nicht werterhaltend?
Ich denke schon....
Was nutzen ein paar Euro Einsparung bei der Reparatur, wenn beim Weiterverkauf ein "Unfallschaden" zum Wertverlust führt.
Wenn beim Weiterverkauf dort unten zufällig einer die Lackdicke messen sollte, ist es dem Käufer dann egal ob es konventionell oder per Smart-Repair gemacht wurde.
Unfall ist Unfall und der Wertverlust ist dann so oder so, da.
Und ob der Schaden nur im Lack war, glaubt dir dann eh keiner.
(eigene Erfahrung)
Also kann ich auch beim „Repairer“ anfragen und den ermittelten Wertverlust von der Versicherung mitnehmen. -
"Wenn beim Weiterverkauf dort unten zufällig einer die Lackdicke messen sollte"
soweit ich weiß geht Lackdickenmessung nur bei metallischem Untergrund. Der stoßfänger ist Kunststoff.
Sollte meine Aussage nicht korrekt sein bitte ich um Berichtigung. -
Kann man auch auf Kunststoff messen.
Würde persönlich ne hochwertige Smartrepair vorziehen.Das Thema mit dem Wertverlust/Unfallwagen/Weiterverkauf sehe ich in so nem Fall gar nicht so dramatisch.
Frage mich da immer ob es dem potentiellen Käufer lieber wäre wenn Kratzer, Steinschläge unbehandelt bleiben Solange sowas im Rahmen von ner Aufbereitung, Schönheitsreparatur ist passt das doch. -
Früher wurde "Unfallwagen" so definiert, dass tragende Teile beschädigt wurden.
Hat sich da was geändert? -
Dachte ich auch, ist aber gesetzlich deutlich früher der Fall meine ich gelesen zu haben.
Das auf den Bildern hier im Thread ist für meine Begriffe keiner bzw. eher nen Bagatellschaden.Mein Vater hatte an seinem relativ neuen CX3 in rot Metallic im Bereich der hinteren Stoßstange auch nen winzigen Schaden.
Erbsengroß eingedrückt und Lack etwas ab sowie paar Kratzer.
Wurde mit Smartrepair gemacht und ne Woche später zum Angleichen des Lacks noch poliert. 300€ und ich sehe nichts davon. -
Früher wurde "Unfallwagen" so definiert, dass tragende Teile beschädigt wurden.
Hat sich da was geändert?Nö, solange noch keine Sicherheitsgurte erfunden sind ändert sich das auch nicht
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Frage mich da immer ob es dem potentiellen Käufer lieber wäre wenn Kratzer, Steinschläge unbehandelt bleiben Solange sowas im Rahmen von ner Aufbereitung, Schönheitsreparatur ist passt das doch.
Ja, in meinem Fall schon.
So kann ICH abschätzen wie der Vorher/Nachher Effekt ist.Wäre nicht der erste Fall wo aus einer Aufbereitung eine zentimeterdicke Unfallreparatur wurde.
Bei z.B. Kunststoffteilen wie Stoßfänger etc. bin ich entspannt, aber bei Blech bin ich empfindlich.
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Wie viele Autos hab ich schon verkauft... und wie oft wurde die Lackdicke gemessen? Genau: null mal...ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand an den - auch wenn man noch so vorsichtig ist - kleinere Macken und Kratzer drankommen! Ich hätte auch kein Problem ein ordnungsgemäß gerichtetes Unfallauto zu kaufen...übrigens: ich möchte nicht wissen wie viele Stoßstangen durch ein- und ausoarkende Autos schon gedrückt wurden ohne dass man Lackschäden hatte... so schnell brechen die Aufhängungen nicht.