Es wäre doch peinlich, wenn wir noch funktionierende Altanlagen vom Netz nehmen müssen.
Passiert den Pionieren doch schon zu hauf......
OK, nicht vom Netz nehmen, aber sie kriegen für die Einspeisung nix mehr.
Es wäre doch peinlich, wenn wir noch funktionierende Altanlagen vom Netz nehmen müssen.
Passiert den Pionieren doch schon zu hauf......
OK, nicht vom Netz nehmen, aber sie kriegen für die Einspeisung nix mehr.
Und was spricht dagegen, dass die Pioniere sich jetzt oder im nächsten Turnus ein E-Auto und ein Hausakku anschaffen? Den dann übrig gebliebenen Strom kann man ins Netz zu ca. 2 - 4 ct/kWh einspeisen - das ist immerhin mehr als nix, aber weniger als die 48,7 ct aus den Anfängen.
Damit würde eine große Menge der Energie sinnvoll verwendet werden zu einem Preis der Wartungskosten (rechnerisch ca. 1% der Anschaffung pro Jahr) - ich schätze mal so 2 - 3 ct/kWh.
Die Anlagen der Pioniere haben eh schon nach 20 Jahren 2x den Invest von damals eingefahren.
Wenn ich mich nicht irre, dann gab es anfangs ca. 50 ct/kWh auf 20 Jahre. Die Anlagen wurde so kalkuliert, dass diese in etwa nach 9-11 Jahren den Ursprungsinvest eingefahren haben.
Alles drüber war Gewinn. Von dem Gewinn kann man jetzt bequem ein Hausakku kaufen und die Anlage locker noch 10-15 Jahre weiter betreiben.
Hier wird beschrieben, wie es für Ü20-PV-Analgen weiter geht: https://www.verbraucherzentral…eegfoerderung-endet-50846
Tja, in deiner Rechnung fehlt allerdings, dass die Betreiber von PVs eine Steuererklärung abgeben müssen, denn das ist Einkommen aus selbstständiger Arbeit.
Sooo viel Gewinn bleibt dann nicht mehr übrig, dass man sich davon eine Batt. anschaffen könnte, die idR ca 8000 - 10.000 Euronen kostet, zumindest heutzutage.
Die meisten dürften damals auch nicht unbedingt so viel Geld gebunkert haben, dass sie ohne Kredit die Anlage finanziert haben.
Man kann doch Kredite oder Ost-West Lage nicht als Grund für entgangene Einnahmen verargumentieren. Das musste doch damals vor Vertragsabschluss bewusst sein.
Ich hätte meine Anlage ja auch nicht errichtet, wenn ich mir dafür einen Kredit hätte nehmen müssen.
Meine Anlage refinanziert sich nach ca. 11-12 Jahren. Nach 20 Jahren sollte ich, nach Abzug für Wartung und Invest, knapp 10.000 € erwirtschaftet haben.
Damit werde ich wohl eine komfortable Hausakku-Lösung hinbekommen, oder?
Tja, in deiner Rechnung fehlt allerdings, dass die Betreiber von PVs eine Steuererklärung abgeben müssen, denn das ist Einkommen aus selbstständiger Arbeit.
Nee, müssen sie nicht immer. Nur falls sie damit ein Einkommen erzielen, müssen sie das .
Man kann die Sache auch andersrum angehen (so wie ich) und darauf bauen, dass man den selbsterzeugten Strom komplett selbst verbraucht. Für die € 2,50 im Monat, die dann noch übrig bleiben würden, lohnt sich der Aufwand mit dem Finanzamt nicht. Und sollten es doch mehr als € 2,50 im Monat sein, werde ich mir eine Klimaanlage für Wohn- und Schlafzimmer gönnen, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Die braucht den Strom exakt an den Tagen, an denen meine PV-Anlage zu viel produziert.
Ich lass jetzt schon eine Klimaanlage im Sommer laufen, die mir, wenn vorhanden, den überschüssigen Strom oberhalb 70% der maximal Leistung der PV-Anlge, verbraucht.
Sonst wird diese Leistung durch das EEG Gesetz abgeregelt und wäre somit verloren - also verkühl ich das einfach.
Grundsätzlich bin ich für Recycling, aber beim Gedanken über einem Tesla-Akku zu wohnen wird es mir irgendwie warm ums Herz. Wenn da jetzt beim Anblick der 3 Gründer nicht gleich wieder, mit Sicherheit völlig unbegründet, diese alten Vorurteile in mir hoch kämen.
Mein Sohn hat als Stromspeicher für seine PV Anlage einen Akku von Tesla und damit sehr zufrieden bzw. hat absolut keine Angst.
warum hast dann du BYD?
warum hast dann du BYD?
Ganz einfach, weil ich 100Km von meinem Sohn entfernt wohne