Danke!
Wie ladet ihr euren PHEV?
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- PHEV
- bniro
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Auf 50% aufladen. Nach 4 Wochen Ladezustand kontrollieren, wenn nötig aufladen.
Genau so.....
handhabe ich es auch mit meinen E-Bike-Akkus über den Winter und lagere sie im Keller bei gleichbleibender Temperatur. (OT?)
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Keine Angst vor hohen Außentemperaturen! Offensichtlich sind diese positiver als man allgemein denkt. Neueste Untersuchungen scheinen das zu belegen.
https://www.elektronikpraxis.v…dauer-von-akkus-a-506961/ -
ich wäre vorsichtig mit dem Vergleich der Niro LG-Chem Zellen mit 0815 Handy oder Becherakkus. Die Technologie ist sicher "ähnlich", aber auch nicht mehr.
Dennoch sind 40°C eher "Wohlfühltemperatur". Nicht umsonst geht der Lüfter erst ab 40°C überhaupt an.
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Heute (28.8.19) konnte man in den Stuttgarter Nachrichten (S.12) folgende für uns wichtige Mitteilung lesen:
Bau von privaten Ladesäulen soll erleichtert werdenBerlin (dpa). Der Bau von privaten Ladestationen für Elektroautos soll erleichtert werden. Das Justizministerium plant dazu Erleichterungen im Wohneigentumsrecht. Justiz-Staatssekretär Gerd Billen sagte, es gehe darum, die Elektromobilität zu fördern. Dazu seien mehr private Ladestationen nötig. Im Kern ist ein Rechtsanspruch für Wohneigentümer und Mieter vorgesehen, eine Ladestation zu errichten. Bisher gibt es dafür hohe Hürden.
Auf Basis eines Abschlussberichts einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll nun bis zum Jahresende ein Gesetzentwurf erarbeitet werden. Die Neuregelungen könnten bis Ende 2020 in Kraft treten. Auch die Barrierefreiheit soll künftig gefördert werden.
Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sagte: „Wir werden bauliche Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität erleichtern. Eigentümer und Mieter brauchen ein Recht auf Einbau von Ladestationen. Nur mit flächendeckender Ladeinfrastruktur wird die Wende zur Elektromobilität gelingen.“
Die derzeitigen Regelungen stünden einem Ausbau von Ladesäulen im Weg, sagte Billen. Bisher kann in einer Eigentümergemeinschaft ein Eigentümer nur dann eine Ladesäule aufstellen, wenn alle anderen einwilligen. Zudem kann in einem Mietshaus der Vermieter den Bau einer Ladesäule verweigern.
Künftig soll jeder Wohneigentümer oder Mieter einen Anspruch darauf haben, wenn er eine Ladestation errichten will – etwa in einer Tiefgarage oder Garage. Mieter sollen dann mit ihrem Vermieter sprechen, der dies in die Eigentümergemeinschaft einbringt. Diese muss den Bau einer Station beschließen – verweigert sie sich, müsste geklagt werden. Dieses Verfahren gilt auch, wenn Wohneigentümer eine Ladestation errichten wollen. Die Kosten für eine Station soll der jeweilige Wohneigentümer oder der Mieter übernehmen. -
Wäre sowas nich schon lange überfällig? Weis man das nicht, bevor man sich die E-Mobilität auf die Fahnen schreibt? Und dann soll das auch schon bis Ende 2020 durch sein?
Eigentlich schade, daß man die Politiker nicht direkt wählen und für ihre Wahlversprechen haftbar machen kann. -
Zumal sich ja auch nur unwesentlich etwas ändert, denn gerade im Eigentumswohnungsbereich gibt es massivste Widerstände. Und es genügt tatsächlich nur ein einziger Betonkopf, der "Nee" sagt und das war es dann mit der Ladestation.
Jetzt wird das ganze so umgestrickt, das es ein Recht darauf geben soll. Das wird dann der Eigentümerversammlung vorgelegt und diskutiert und von dem Betonkopf abgelehnt. Bis hierhin hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert. Nun darf man Klagen - aber gegen wen ? Und, viel spannender: bei unseren mit Hartz4- und Asylantragsklagen völlig überrannten Gerichten wird das wieviele Jahre dauern, bis das überhaupt vor dem Gericht landet ? Zwei Jahre sind da nicht unrealistisch.
Entweder haben unsere Politiker wirklich keine Ahnung, was in Deutschland los ist - oder die Verbrennerlobby hat wieder richtig gut gearbeitet. Oder beides.
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Mal angenommen, solch ein Ladesäulen-Antrag wird genehmigt.
Dann geht es ja erst richtig los. Du mußt die Wallbox kaufen, die günstigste mal mit ~ 500 € gerechnet. Dann muß noch die ganze Elektrik und je nach Energieversorger und Tarif ein Zähler mit Rundsteuerempfänger (o.ä.) her, nochmal bestimmt 500 €.
Die Preise sind nur über den Daumen gepeilt; was eine Wallbox kostet, kann jeder selbst sehen. Die Elektrik wird auch regional unterschiedlich liegen. Mann darf aber z.B. den Zähler nicht selbst installieren (so man denn EFK ist), daß muß ein beim VNB eingetragenes Installationsunternehmen machen und sowas kostet auch. Dazu kommt dann noch ggf. ein Extra-Vertrag für die Ladesäule, also zusätzlich Grundgebühr + kWh-Preis; der liegt dann aber deutlich unter den üblichen ~ 30 Ct, etwa so um die 18 Ct. Das ganze lohnt sich dann verm. erst > 1000 kWh/a. Wohl gemerkt, wir sprechen hier vom Niro PHEV, also 1-phasig und max. 3,7 kW. So ~ 1000 € wird das in etwa kosten; und dann hat man erstmal nur die Ladesäule stehen bzw. Dose an der Wand. Das wir alle selber rechnen können und die Preise regional schwanken mal vorausgesetzt. -
Wäre sowas nich schon lange überfällig? Weis man das nicht, bevor man sich die E-Mobilität auf die Fahnen schreibt? Und dann soll das auch schon bis Ende 2020 durch sein?
Eigentlich schade, daß man die Politiker nicht direkt wählen und für ihre Wahlversprechen haftbar machen kann.Das ist schon längst überfällig.
Und ich plädiere schon lange dafür, ein Gesetz ins StGB aufzunehmen, das da lautet "Wahllüge".
Aber das wird nie passieren, dann würden sich die ja selbst ins Knie schießen...... -