Puh! Und ich dachte schon der Kofferraum wäre kleiner als bei meinem i30...
Danke für´s Richtigstellen!
Neuer Testbericht
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unter dem Ladeboden ist der Stauraum, richtig, scheint geschäumtes Styropor oder so zu sein. das kann man aber nicht rausnehmen, oder?
außerdem hat das Staufach bestimmt keine 50 Liter
unser Niro ist leider noch nicht da, deshalb kann ich es nicht selbst überprüfen, sorry -
Also bei meinem Niro Vision ist unter dem Ladeboden ein Staufach aus geschäumtem Styropor.
Das Staufach hat 4-5 Fächer und ist nicht herausnehmbar. Scheint irgendwie an der Kunststoffverkleidung verschraubt zu sein.
Für den Alltag reicht der Kofferraum, für Urlaubsfahrten kann es aber schon eng werden - da wäre es gut wenn das Staufach
herausnehmbar wäre und man den Ladeboden dann tiefer setzen könnte. Vielleicht hat jemand eine Idee??? -
Staufach...ist das nicht die Reserveradmulde?
EDIT - Nee doch nicht.
EDIT 2 - foto geändert, da falsches Fzg.[Blockierte Grafik: http://www.telegraph.co.uk/content/dam/cars/2016/08/04/Niro-boot-large_trans++zpLIMkIGUMcygT0RwMtmyng3Ouow98s8W0eJJv1ZTcU.jpg]
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Also soweit ich meine ist das Staufach herausnehmbar. Unter dem Staufch wäre ja noch sogar das Fach für ein Reserverad.
Und das Volimen des Staufachs bei da 10 cm Höhe und der Grundfläche sind bestimmt fast 50 bis 60 Liter. -
Könnte hinkommen, wenn man sich das Foto oben genauer betrachtet
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Ich finde, dass die Diskussionen um ein paar Liter mehr oder weniger Kofferraum zu nichts führen! Kia hat nun mal diese Konstruktion abgesegnet und wird diesen Zustand auch in Zukunft nicht ändern! Wie schon"rodgauman" gestern treffend geschrieben hat: Bei der Probefahrt wurde sicher auch in den Kofferraum geschaut und man hat diesen offenbar aktzeptiert, ansonsten hätte man das Fahrzeug beim Händler lassen müssen. Es ist richtig, dass der Kofferraum von Kia nicht sehr ernst genommen wurde. Negativ zu nennen wären zum Beispiel: voluminöse, kratzempfindliche Hartplastik-Radhausverkleidungen, keinerlei seitliche Ablagefächer beim Modell Spirit, keine Transporthaken, keine Steckdose, kein Laderaumnetz und auch keine Möglichkeit, ein Trennnetz anzubringen, falls man doch einmal dachhoch laden möchte. Die Kofferraumbeleuchtung ist auch nur eine 0/8/15 Standardfunzel wie auch die übrigen Innenraumleuchten. Die Staufächer unter der Bodenabdeckung sind ebenfalls ein Witz. Die sind nur für flache Dinge nutzbar, aber Gegenstände wie eine Spraydose, eine Flasche Wasser zum Auffüllen des Waschwassers, oder eine Flasche Ersatz-Motoröl kann man dort nicht senkrecht unterbringen! Nun gut, wie gesagt, man hat den Zustand vorher gesehen und offenbar aktzeptiert. Ich habe mich mit einer Filztasche aus dem Kfz-Zubehör beholfen, die man per Klettverschluß an der Rückwand der Sitzlehnen befestigen kann, um die zuvor genannten Gegenstände - Öl, Wasser, Spraydose - ordentlich unterbringen zu können. Diese Tasche ändert aber natürlich nichts am Volumen des jeweiligen Gepäckraumes je nach Ausstattungsvariante. Im übrigen: Das Foto von "pulsn" ist schön, aber nicht vom Kia Niro.
PS: Es gibt da noch mehr Dinge, die Kia beim Niro nur preiswert, aber nicht clever gelöst hat. Zu nennen wäre da zum Beispiel die Uralt-Konstruktion namens Fußfeststellbremse, anstatt einer modernen elektischen Feststellbremse. Ebenso sind die Türablagen und die darin integrierten "Flaschenhalter" beim Modell Spirit für solch ein verhältnismäßig großes Fahrzeug eher beschämend, weil zu klein und nicht für große Flaschen über 0.5 Liter geeignet. Zu nennen wäre dann noch der Rückfall in die 80iger Jahre bezüglich des Handschuhfaches - eine typische billige asiatisch / koreanische "Futterkrippe" ohne Beleuchtung und Kühlung und die Verwendung einer billigen Xenon-Scheinwerferlösung ohne Abbiegelicht und integriertem Tagfahrlicht! Bis auf die Xenon-Lampen und die elektrische Feststellbremse hatte mein zuvor gefahrener Kia Rio 1.4 CRDi Spirit aus 2012 all diese Dinge schon serienmäßig gehabt und auch der Kofferraum war cleverer gemacht. Ich habe mich aber trotz der Unzulänglichkeiten und konstruktiven Rückschritte im Vergleich zum Kia Rio trotzdem für den Niro auf Grund des sparsamen Mildhybrid-Antriebes entschieden.
Mein Fahrzeug: Kia Niro, Vorführfahrzeug, Mod. Spirit Ozeanblau Metallic mit Advanced Driving Assistance- & Lederpaket
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Ich hab den Niro nur Probe gesessen und auch noch nicht bestellt. Steht also noch beim Händler. Werde mir bei nächster Gelegenheit den Kofferraum im Spirit aber nochmal näher anschauen. Bin mir noch unsicher ob das ein KO Kriterium für mich ist oder nicht, da ich mit den 378L vom i30 auch klar komme bislang, allerdings weite Urlaubsfahrten mit der Familie bislang nur per Bahn absolviert wurden.
Ansonsten gefällt mir die Schwester, Hyundai Ioniq, auch sehr gut. Da ist der Kofferraumzwischenboden aber nur eine labbrige Filzplatte und es gibt auch keine Haken/Ösen etc. Wem das wichtig ist, wird wohl am Kia Ceed SW nicht vorbei kommen,
Was die Kratzempfindlichkeit angeht... ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand und unterliegt halt einer gewissen (Ab-)Nutzung. Bei manchen Dingen (die von dir genannte Filztasche) kann man sicher Gegenmaßnahmen ergreifen, sofern machbar.Die Lösung mit der "Feststellbremse" fand ich im Ioniq/Niro auch in der Tat etwas befremdlich. Aber isso.
EDIT: Der Ioniq hat doch Ösen...udn ein Netz...aber halt nur einen labbrigen Filzzwischenboden.
[Blockierte Grafik: http://cdn2.spiegel.de/images/image-1019449-galleryV9-qhlk-1019449.jpg] -
Unter folgendem Link steht ein Video, das zeigt, warum der Kofferraum des Niro so ist wie er ist
1.) Unter der Rückbank ist der Akku, deshalb kann die Rücklehne nur über die Rückbank geklappt werden.
2.) Damit die Ladefläche bei umgelegter Rückbank ohne Stufe ist haben Vision und Spirit den "doppelten Boden"
3.) Es gibt keine echte Reserveradmulde, da dieser Platz für Tank, Endschaldämpfer und und hintere Querverstrebung benötigt werden.Is eben der Preis für den Hybridantrieb
Gruß, Laun
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