lol.Erfahrung: "Ein Verbrenner verbraucht 7l/100" (und "der Neger schnackselt gerne")...
Da isser wieder
lol.Erfahrung: "Ein Verbrenner verbraucht 7l/100" (und "der Neger schnackselt gerne")...
Da isser wieder
Ich beginne mich gerade zu beglückwünschen, dass es "nur" ein HEV geworden ist.
Wenn ich daran denke, dass ich vor einem Monat noch der festen Überzeugung war, dass mein nächstes Auto ein reines EV wird...
Puh!
Dass man momentan Pionierleistung als Stromer erbringt, war mir schon klar,
aber dass das ohnehin schon umständliche Laden, jetzt auch noch so unverschämt verteuert wird...
Man könnte glatt meinen, die Regierung hat gar kein Interesse an CO2-Reduzierung.
Ob es die übliche Unfähigkeit in den Ministerien ist, oder böser Wille,
oder gut funktionierende Lobby-Arbeit, sei mal dahin gestellt.
Gruß
Markus
Aber unabhängig davon: das schweift hier vom Thema ab.
Ja.
zumal es den Niro als reinen Benziner gar nicht gibt.
Der Verbrenner muss im Zusammenhang mit der EV-Einheit gesehen werden.
Gestern 300km Schwarzwald. Davon 80km BAB mit 130km/h - 4,5l.
Mit allem Komfort wie Klima und Sitzbelüftung, also kein Sparbetrieb.
Aber nun Schluss mit OT und eventuell unhaltbaren Behauptungen.
Grundsätzlich sollte man etwas vorsichtiger sein, wenn man meint, etwas besser zu wissen...
Ich habe jedenfalls meinen 2000er Carisma GDI (1,8l mit 125PS) damals problemlos mit 7l/100km in der Stadt (fahre nie Überland oder Autobahn) bewegt. Auf dem Benzinspar-Trip waren auch 5l igO drin, aber das war dann kein wirklicher Spaß mehr. Das war vor 20 Jahren, als mancher hier noch zu jung war, ein Lenkrad zu halten
Von daher mag man mir nachsehen, das ich das für "üblich" gehalten habe bei GDI-Maschinen. Das das auch anders geht, hat ja mein Premacy gezeigt (1,9l mit 114PS), der sich im Stadtverkehr 12l gönnte, im Winter auch 16. Aber das ist eben kein GDI-Triebwerk. Also immer sutsche, wie man hier sagt.
Generell muß man sagen, das die Elektro-Mobilität noch reichlich frisch ist. Das betrifft natürlich besonders hohem Maße die enorme Überreglementierung durch unseren Staat. An das Eichamt hat sicher keiner gedacht - von daher ist das wohl nur eine kurze "Modeerscheinung" und in ein paar Monaten geht alles wieder seinen normalen Gang. Aber die Prozessierfreudigkeit der Deutschen läßt den Unternehmen nun mal keine Wahl.
Bis dahin bleibt uns nur: Sucht eine günstige Ladesäule. Mit meinem Niro PHEV bin ich jedenfalls äußerst zufrieden, der Verbrauch liegt z.Zt. bei 1,4l/100km (mußte einen Tag mit Benzin rumfahren, weil alle Ladesäulen im Umkreis defekt waren und ich keine Heim-Lademöglichkeit habe, darum ist die Zahl etwas geklettert). Ich denke, diese Zahl zeigt ziemlich gut, das man mit Plug-Ins gut fahren kann - je teurer das Benzin, desto breiter das Grinsen. Ich habe auch noch den Vorteil, gleich drei kostenfreie Lademöglichkeiten zu haben, was die Verbrauchskosten ins bodenlose fallen läßt.
Aber selbst mit 40ct/kWh fährt man immer noch recht günstig, verglichen mit Benzin.
(und "der Neger schnackselt gerne
Darf man jetzt wieder Neger sagen ????
MfG Freddy
Man könnte glatt meinen, die Regierung hat gar kein Interesse an CO2-Reduzierung.
Hat und hatte sie auch nie. Genauso wenig wie die Autoindustrie Elektrofahrzeuge will.
MfG Freddy
@Orion Jep , in Nürnberg ist wohl viel ChargeIT und NewMotion , beide lohnen für PHEV nicht
.
Deutschland 2018, hier mal die extrem unterschiedlichen Preise für das Aufladen eines Kia Niro PHEV von 20 auf 90%:
Screenshot_NewMotion.jpg
Zum Vergleich: An der Haushaltssteckdose zahlt man dafür etwa 1,20 Euro.
Das Problem für uns PHEV-Fahrer ist natürlich die Abrechnung nach ZEIT.
Ist das noch Dummheit oder schon aktive Verhinderung der Elektromobilität?
Hallo Gemeinde
nee das ist Realität und--- naja die ladesäulen werden ja nicht unbedingt für einen PHEV gebaut.-- das sollte man immer so etwas im Hinterkopf haben. --
Im Saarland ist das immer noch topp was kostenlose Ladestationen angeht , aber es werden auch immer mehr PHEV die an die Ladestationen wollen, zumindest in 66424 Homburg-Saar.
Viele Grüße
Stefan
Als PHEV Fahrer nimmt man unter Umständen denen, die drauf angewiesen sind, die Ladesäule weg.
Obwohl man eigentlich auch jederzeit an die nächste Tanke um die Ecke fahren könnte
Das sehe ich ganz anders.
Ich habe einen PHEV, weil ich damit über 80% meiner Fahrten rein elektrisch zurücklegen kann. Damit leiste ich einen ordentlichen Beitrag dazu, die Luft in den Innenstädten zu verbessern. Zugleich ist der Anschaffungspreis eines solchen Fahrzeugs wirklich sehr hoch - amortisieren wird sich der Niro nie, selbst wenn ich sdie nächsten 10 Jahre kostenlos laden könnte. Ich bezahle also auch ordentlich dafür, das die Luft besser wird.
Doch wie soll ich Strom in meine Akkus bekommen ? Ich habe kein Eigenheim, daheim laden ist also nicht. Mein Wagen steht meist 100+ Meter von hier weg in einer öffentlichen Straße, da ist auch nichts mit Kabeltrommeln und ähnlichem.
Ich muss also an die Ladesäule. Und ich nutze sie so weit es nur geht rücksichtsvoll. Ich stöpsel meinen Niro meist in den Abendstunden an, wenn die Destination Lader ohnehin unbesucht sind. Der Ladestrom des Niro ist so klein, das daneben problemlos ein CCS oder CHaDEMO mit 50kW laden kann. Ich habe eine Ladescheibe im Fenster mit Telefonnummer, damit man mich anrufen kann, falls jemand dringend den Typ2 braucht (auch schon passiert). Und ich stelle mir zu Beginn des Ladevorgangs einen Timer im Handy, damit ich meinen Niro zeitgenau dann von der Ladesäule wegholen kann, wenn er auch "voll" ist.
Wenn das alle so machen würden - die Egomanen, die ein BEV fahren und meinen, alle Ladesäulen würden ihnen gehören, eingeschlossen - wäre das alles überhaupt kein Thema.