es dauert schon etwas, bis der Restsauerstoff aus dem Kupfer "rausgebrannt" ist...
Kia Niro Probefahrt - Hier könnt ihr eure Erfahrungen sammeln!
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Relevanter wird die Alterung diverser Synapsen, Flimmerhärchen und Zellen von Innenohrbestandteilen sein.
Nicht zu vergessen, die Wahrnehmungspsychologie.Wie sang schon Pipi Langstrumpf?
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Die Klangkugel aus Tropenholz bitte auf die hintere Mittelarmlehne, damit der Klang sich besser verteilen kann. Ich würde auch die Sicherungen im Sicherungskasten gegen welche aus Gold ersetzen.
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Ihr seid aber jetzt richtig Böse....
Die high end Hifi Welt ist mir vollkommen fremd und wird es immer bleiben.
Mit zunehmenden Alter und beruflicher Tätigkeit verändert sich das Gehör sowieso dramatisch und macht eh dem fortschreitendem Trinitus Platz.
(Alles wie Adelholzer Mineralwasser mit zusätzlichem Sauerstoff.)In diesem Sinne Hellau und Allaf (oder so...) und Nix für Ungut....
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so,
und nu´ icke
Vergangenen Mittwoch bei einem großen AH, morgens um 10 in Deutschland, genauer in Berlin erschienen, um den einige Tage zuvor verabredeten Probefahrttermin wahrzunehmen.
Formalitäten, Schlüssel usw., Dauer, bitte? Och, so vier Stunden? Kein Problem....
So konnte ich bequem die Strecke Haustür -> Arbeit und zurück testen, dazu noch ein bissel Bundesstraße. Hingestellt bekam ich einen Niro HEV Spirit, Leder, Glasdach, ganz viel Technikgedöns usw. Sch..., sieht das Ozeanblau geil aus ...
Meine Strecke führte vom Stadtrand von B durch die angrenzende Gemeinde, wieder nach B rein und dann über große Verbindungsstraßen in den Nordosten der Hauptstadt. Wenig Steigung oder Gefälle, sieht man mal von ein, zwei Brücken und ihren Rampen ab. Ansonsten rollen, rollen, rollen, natürlich Stop-and-Go vor Ampeln, aber davon hat meine Hausstrecke nicht viele. Eher kommen da noch ein paar auf 30 km/h begrenzte Streckenkilometer dazu; alles in allem ist die einfache Strecke rund 23 km lang. Vor Fahrtantritt hatte ich den BC zurückgesetzt und war dann echt positiv erstaunt, dass er mir bei der Rückkehr an die heimatliche Haustüre irgendwas um 4,3 l/100 berechnet hatte. Danach bin ich noch ein paar Km "außen herum" auf den angrenzenden Kreis- und Bundesstraßen gefahren, die z. T. autobahnähnlich ausgebaut sind und bis 120 km/h gefahren werden darf.
Der Niro HEV hat für mich(!) ausreichend Beschleunigungsvermögen, das Platzangebot auf wirklich bequemem Gestühl und im Laderaum passt perfekt (real für die beste Gattin der Welt und und den treuesten Vierbeiner himself).
Man fährt also recht entspannt mit den 50-60 km-chen vor sich hin, der Vierzylinder brummt irgendwo da vorne ab und zu mal mit, an der Ampel geht das alles still und leise aus. Beim Beschleunigen kommt nach kurzer Zeit der Verbrenner, willste auf der B-Straße/BAB mal Dampf geben - bitte, es grummelt, nicht übermäßig laut, aber hörbar, kein gequälter Motorsound. Das Getriebe schaltete während der Testfahrt ordentlich (ich habe einen Polo mit 7-G DSG zum Vergleich, der kann's etwas besser), ab und zu merkt man einen leichten Schaltruck oder der Automat lässt sich einen kurzen Moment Zeit zum Überlegen - das ist nicht schlimm, fällt aber auf.
Für den Hybrid-Doofie erstmal ungewöhnlich, dass man nicht sofort im Cockpit erkennt, dass der Wagen im EV-Modus rollt; keine Taste (doof), Lampe klein und unscheinbar (doof), dafür aber via BC in der Cockpitmitte oder im Infodisplay des Multifunktionsnaviradio-Dingens in der Mittelkonsole prima der Kraft- bzw. Energiefluss erkennbar und eben auch, ob die Kiste nun gerade durch den E-Motor angetrieben wird, oder nicht. Spätestens hier wird einem bewusst, dass man das Fahren eines Hybriden völlig anders sehen muss, als mit einem "normalen" Verbrenner. "Pulse and Gilde" ist die Zauberformel, dann bekommt man in der Stadt sicher gute Verbrauchswerte von unter 5 l/100 hin - und das bei 1,5 Tonnen Gewicht - Respekt! Also, wann immer möglich rollen lassen, Gaspedal eher als Fußstütze betrachten und den Wagen machen lassen. In den 30er-Zonen (und dort, wo man noch langsamer zuckeln muss) rollte der "Blauwal" meist, und sehr geschmeidig, elektrisch, ab und zu ein kurzer Schubs per Gasfuß und die Batterie hielt sich bei knapp unter 50%.Kaum merkbar wird die Bremsenergie wieder zurückgewonnen. Im Vergleich zum einen Tag später gefahrenen Prius 4 konnte ich bei der Rekuperation keinen Widerstand bemerken; das macht Toyota anders. Dennoch sieht man auf dem Infodisplay bzw. dem Leistungsmesser im Cockpit, dass da etwas zurück kommt, nur eben nicht sooo deutlich spürbar und auch irgendwie nur ein Hauch... DAS hat mich dann doch gewundert, als ich dieselbe Strecke ist dem Prius absolvierte. Der schien mir, seinen Akku schneller und für den Fahrer besser erkennbar aufzuladen. Nun ja, vielleicht nur eine Marginalie.
Nett anzusehen im Kia war, dass die Reichweitenanzeige (erst beim zweiten Blick bemerkt) plötzlich mehr anzeigte, als beim Start .GSD ist ein feines Gimmick, ich glaube, mich bei der Suche darauf zu fokussieren. Die Ledersitze konnte ich perfekt auf mich einstellen (bin knapp 1,80 groß), boten guten Halt, Sitzheizung und Kühlung gefielen. Schönes, griffiges Lenkrad, gute Spiegel
Innenraumgeräusche für mich ok., die 18-Zöller schienen ihre Arbeit gut zu machen und fielen auch nicht durch sonderlich lautes Rollgeräusch auf; die Soundanlage lieferte störungsfreies DAB-Radio, für meinen Geschmack brauchte es mehr Bass. Ansonsten kann alles am Multimedianavi-Dingens schön eingestellt werden, Abitur nebst Ingenieurdiplom nicht erforderlich - na ja, einzig bei der Heizung müssen sie bei Kia nochmal ran ... Tags darauf im Toyota Prius fehlte mir Mr. Spock als Beifahrer, der mich in die Bedienung der Raumschiffssteuerung hätte einweisen können - faszinierend, aber kompliziert zugleich. Das war deutlich weniger intuitiv, als beim Korea-Crossover. Kia scheint m.E. auch über das bessere Navi zu verfügen.Wat noch?
Na ja, demnächst werden der Verfasser und seine Gattin nochmals den FH aufsuchen, damit die Dame des Hauses eine Sitzprobe machen kann (ich muss mal nach Erbsen suchen...), den Vorführer würde ich beinahe sofort nehmen, es müsste noch eine Hängerkupplung dran; aber dann ...
Tja, der Polo (EZ 2016, 1.0 TSI, BMT, DSG, Lounge/R-Line, mit reichlich Zeugs drin & ca. 44Tsd drauf) braucht wohl bald einen neuen HalterOk, dit war dit.
Grüße aus der Hauptstadt -
...vor Kaufentscheidung
... ich würde den nehmen ...
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... ich würde den nehmen ...
na wenn die Dame des Hauses doch noch überzeugt werden muss....
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Moin,
da ick ja nun bis mein PHEV da ist die Möglichkeit habe den HEV (Vision, nur mit Vision+ Paket) ausgiebig zu testen, will ich mal meine ersten Erfahrungen schildern.
Auch als HEV ist der Niro ein tolles und vor allem unglaublich entspannendes Fahrzeug.
Verbräuche um die 4,5L/100km sind ohne Probleme zu erreichen, ich denke mit etwas Übung ließe sich hier und da auch mal eine 3 vor dem Komma erreichen.
Ein paar Sachen die mir nicht so gut gefallen gibt es aber auch:
- Der Spurhalteassistent gefällt mir bei diesem Fahrzeug überhaupt nicht! Bei den bisher Probe gefahrenen PHEV (auch Vision aber mit Technik Paket) und EV (Spirit volle Hütte) war gerade der Spurhalteassi eines der Highlights. Hier allerdings darf man sich keinesfalls darauf verlassen, man würde ständig im Gegenverkehr (Landstr.) oder in der Leitplanke (Autobahn) landen.
- Bei dem „normalen“ Tempomaten wird die aktuell eingestellte Geschwindigkeit nicht angezeigt, dass stört schon. Eventuell habe ich auch nur die Einstellung dazu noch nicht gefunden?
- Das Tagfahrlicht finde ich viel zu hell, es blendet ja geradezu. Wurde dazu auch bereits von einem Kollegen angesprochen.
- Die Einstellungsmöglichkeiten der Sitze aus dem Spirit-Sitzpaket (Sitzflächenneigung, Lordose Stütze) vermisse ich schon.
Insgesamt macht es einfach Spaß den Niro zu fahren und man steigt immer tiefenentspannt aus.Grüße
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Mein Spurhalteassistent funktioniert Top.
Die eingestellte Geschwindigkeit beim Assistenten ist bei mir sichtbar. -
Mein Spurhalteassistent funktioniert Top.
Die eingestellte Geschwindigkeit beim Assistenten ist bei mir sichtbar.Ich denke Du hast im Spirit sicher den Abstandsregeltempomat, oder?